Zoll findet über 1.000 Potenzmittel - Eigenbedarf?
1.032 Potenzmittel unterschiedlicher Fabrikanten stellten Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Passau bei der Überprüfung eines türkischen LKW am 26. Januar 2015 auf der Autobahn 3 im Landkreis Passau sicher. Die Produkte befanden sich in einer Tasche im Staukasten des Aufliegers. Nach Aussage des Fahrers wurden sie aus der Türkei über Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Österreich nach Deutschland verbracht. Das Bestimmungsland sollte angeblich Belgien sein.
Wegen der Einfuhr von Arzneimitteln aus der Türkei ohne jegliche Erlaubnis (sogenannter Bannbruch) leiteten die Zollbeamten ein Ermittlungsverfahren gegen den Lkw-Fahrer ein. Die Potenzmittel wurden sichergestellt. Für die zu erwartende Strafe und die zu erwartenden Kosten musste der türkische Staatsangehörige zudem eine Sicherheit in Höhe von 200 Euro leisten.
"Nachdem die Kollegen Rücksprache mit den jeweiligen Rechtsinhabern hielten, stellte sich überdies heraus, dass es sich bei den Fabrikaten teilweise um Fälschungen handelte", so Claudia Donhauser, Pressesprecherin des Hauptzollamts Landshut.
von Cargoblog zu Re: Schwerpunktkontrollen durch das ...
von Cargoblog zu Re: Ein Schlüssel, attraktive Ladestandorte ...
von Exportmanager zu Re: Exporte in Staaten außerhalb der EU ...
von Stella zu Re: Exporte in Staaten außerhalb der EU ...
von Exportmanager zu Re: Handelsschifffahrt im Visier von Hackern