transport logistic 2007: Grenzen und Möglichkeiten der RFID-Technologie
Vom 12. bis 15. Juni 2007 treffen sich in München bei der transport logistic, der 11. Internationalen Fachmesse für Logistik, Telematik und Verkehr Wissenschaftler, Software-Entwickler und Anwender der RFID-Technologie. Im Forum „RFID – eine Technologie zwischen Anspruch, Anwendung und Vision“ können sich Besucher der Messe am 13. Juni von 10 bis 11.30 Uhr im Forum III in Halle C4 über die Potenziale der RFID-Technologie informieren. Vertreter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML (Dortmund) des Fachgebiets Logistik der Universität Dortmund sowie der GS1 Germany GmbH (Köln) geben Antworten auf Fragen wie: Was kann RFID heute? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es in der Logistik? Ist die Technologie auch für kleinere und mittlere Unternehmen geeignet? Welche Kosten sind damit verbunden? Über ihre eigenen Erfahrungen mit RFID berichten Vertreter der Felix Schoeller Papier C.V., REWE-Informations-Systeme GmbH und der Weidenhammer Packungen (Hockenheim).
Der Markt für RFID wächst rasant. Experten gehen davon aus, dass die Summe der weltweiten Ausgaben für die Technologie 22 Milliarden Euro betragen wird. Im Jahr 2004 waren es noch 1,5 Milliarden. Nicht nur große Industrie- und Handelsunternehmen investieren in Transponder, Portale und Software – RFID ist auch eine Mittelstandstechnologie.
Experten gehen davon aus, dass sich in der Welt der Logistik in den nächsten Jahren mit Hilfe der elektronischen Etiketten ein Paradigmenwechsel vollziehen wird. Denn die Möglichkeiten von RFID würden weit über die reine Objektidentifikation hinausgehen. Durch RFID könnten Objekte im Materialfluss in die Lage versetzt werden, eigenständig den Weg durch ein logistisches Netzwerk zu finden. Die RFID-Chips auf den Objekten würden dabei über ein ausreichendes Maß an Intelligenz verfügen, um autonome Entscheidungen zu treffen, ihre Umgebung wahrzunehmen und Ressourcen anzufordern. Das „Internet der Dinge“ wäre die Folge einer solchen Entwicklung. Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer IML fasst die Entwicklung so zusammen: „Es ist Zeit, dass wir fragen, was ein Paket für uns tun kann und nicht, was wir für ein Paket tun können.“
Über die transport logistic
Die 11. internationale Fachmesse für Logistik, Telematik und Verkehr präsentiert vom 12. bis 15. Juni 2007 in München das ganze Spektrum der Transport- und Logistikbranche: Telematik, inner¬betrieblichen Transport und Materialfluss, Logistik und Güterverkehr. Die Messe hat zum Ziel, praxisnahe Erfahrungen des vielschichtig strukturierten Güterverkehrs auf Straße, Schiene, Wasser und in der Luft darzustellen. Besucherzielgruppen sind Dienstleister und Entscheider aus dem Transportwesen, der Industrie, Fachverbänden und der Logistik im Güterverkehr. Die transport logistic 2005 hatte 1.333 Aussteller und rund 40.000 Besucher aus insgesamt 103 Ländern. Die Statistiken sind von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer im Auftrag der Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM) geprüft.
Über die Messe München International MMI
Die Messe München International (MMI) ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien eine der weltweit führenden Messegesellschaften. Über 30.000 Aussteller aus mehr als 100 Ländern und mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern nehmen jährlich an den Veranstaltungen in München teil. Darüber hinaus veranstaltet die MMI Fachmessen in Asien, in Russland, im Mittleren Osten und in Südamerika. Mit vier Tochtergesellschaften im Ausland und 66 Auslandsvertretungen, die 89 Länder betreuen, verfügt die MMI über ein weltweites Netzwerk.
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