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Gelangensbestätigung für grenzüberschreitende Lieferungen
Recht und Steuern im Außenhandel: Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Gestaltung im internationalen Handel. Unser Forum Recht und Steuern im Außenhandel behandelt Fragen wie, welche Rechtsvorschriften und Steuerregeln gelten im internationalen Handel? Wie kann ich als Unternehmer im Außenhandel meine Steuerpflichten erfüllen? Welche Risiken gibt es bei der Einfuhr von Waren aus dem Ausland und wie kann ich diese minimieren? Welche Möglichkeiten gibt es, im internationalen Handel Steuervorteile zu nutzen? Wie kann ich als Unternehmer im Außenhandel sicherstellen, dass ich alle relevanten Rechts- und Steuerregelungen einhalte?Gehe zu Seite Zurück 1, 2, 3, 4, 5 ... 10, 11, 12 Weiter
reindeer |
Geschrieben am 09 Januar 2012
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Dabei seit 12 Mai 2009 2 Beiträge
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Hi ideps,
danke für die Infos. Bin ja wirklich gespannt, ob wir das so umsetzen müssen...
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Trollinger |
Geschrieben am 16 Januar 2012
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Dabei seit 01 Oktober 2010 63 Beiträge
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Hallo!
Nach meinen Informationen sollte am 13.01. ein Gespräch zwischen dem DLSV und dem BMF zum Thema stattfinden. Hier sollten die bereits aufgezeigten Schwierigkeiten nochmals eingehend besprochen werden um eine Lösung zu erhalten, die auch praktikabel ist.
Hat hier schon irgendwer Informationen?
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ideps |
Geschrieben am 16 Januar 2012
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Dabei seit 08 Juni 2009 247 Beiträge
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Am 13. endete die Frist zur Abgabe der Stellungnahme, die Gespräche waren vorletzte Woche, s. hier auf Seite 3
Grüße ideps
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Import2010 |
Geschrieben am 19 Januar 2012
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Dabei seit 03 September 2010 48 Beiträge
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Weiß eigentlich jemand, ob die Regelungen auch für innergemeinschaftliche Lieferungen im Anschluss an eine Einfuhr im Verfahren 4200 anzuwenden sind? Ich meine ja, weil es ja letztlich auch innergem. Lieferungen sind...
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ideps |
Geschrieben am 19 Januar 2012
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Dabei seit 08 Juni 2009 247 Beiträge
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Import2010 wrote: |
Weiß eigentlich jemand, ob die Regelungen auch für innergemeinschaftliche Lieferungen im Anschluss an eine Einfuhr im Verfahren 4200 anzuwenden sind? Ich meine ja, weil es ja letztlich auch innergem. Lieferungen sind... |
Ja, zwangsläufig, aber auch hiergegen wurde explizit beim BMF interveniert. Jetzt können wir nur noch abwarten und Daumen drücken...
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Ajungilak |
Geschrieben am 20 Januar 2012
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Dabei seit 20 Januar 2012 66 Beiträge
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Hallo!
Ich habe von diesem bürokratischen Irrsinn erst vor Kurzem bei einer IHK-Veranstaltung erfahren.
Recht gut beschreibt dieses ja auch dieser FTD-Artikel.
Gibt es eigentlich schon Erkenntnisse, was die diesbezüglichen Verbandseinlassungen beim BMF anbelangt?
Gruß
Ajungilak
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ideps |
Geschrieben am 22 Januar 2012
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Dabei seit 08 Juni 2009 247 Beiträge
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Ajungilak |
Geschrieben am 23 Januar 2012
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Dabei seit 20 Januar 2012 66 Beiträge
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Super, danke f.d. Hinweis, ideps!
Die in dieser Stellungnahme verwendeten Formulierungen treffen den Sachverhalt ja ziemlich gut, besonders interessant fand ich die auf den Folgeseiten vermerkten Hinweise!
Hoffentlich besinnt sich das BMF jetzt eines besseren!
Gruß
Ajungilak
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Kapsi |
Geschrieben am 24 Januar 2012
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Dabei seit 20 Januar 2012 10 Beiträge
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Guten Morgen Zusammen...
ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Lieder habe ich gehört, dass sich das BMF anscheinend ziemlich beratungsresistent gegenüber der Stellungnahme verhält.
Auch sind bereits Gerüchte in Umlauf, denen zufolge der Fiskus schon von erheblichen Steuermehreinnahmen träumt.
Es bleibt auf jeden Fall spannend...
Viele Grüße
Kaps
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Ajungilak |
Geschrieben am 25 Januar 2012
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Dabei seit 20 Januar 2012 66 Beiträge
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Kapsi wrote: |
Guten Morgen Zusammen...
ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Lieder habe ich gehört, dass sich das BMF anscheinend ziemlich beratungsresistent gegenüber der Stellungnahme verhält.
Auch sind bereits Gerüchte in Umlauf, denen zufolge der Fiskus schon von erheblichen Steuermehreinnahmen träumt.
Es bleibt auf jeden Fall spannend...
Viele Grüße
Kaps |
Ja, hoffentlich sind und bleiben das einzig Gerüchte. Das die Gelangensbescheinigung allerdings "missbrauchsresistenter" (denn Vermeidung dessen wird ja vermutlich hinter "Steuermehreinnahmen stecken) wäre, halte ich vielmehr für ein Gerücht. Warten wir es halt tatsächlich ab.
Gruß
Ajungilak
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amothie |
Geschrieben am 26 Januar 2012
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Dabei seit 23 August 2007 164 Beiträge
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Warten wir mal ab was bei den aktuellen Sitzungen der USt-Referatsleiter im Rahmen der Bund-Länder-Sitzung heute noch rauskommt.
Sollten grundlegende Änderungen - wie die Zulassung von Alternativbelegen bei der Thematik der Gelangensbestätigung - diskutiert werden, ist mit einer Entscheidung Ende Januar 2012 kaum zu rechnen. Erschwerend kommt hinzu, dass eine solch weitgehende Auslegung mit dem Wortlaut der UStDV nicht in Einklang stehen dürfte.
An dieser Stelle ist eine Gegenwehr der Finanzverwaltung also nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Schließlich sind deutsche Beamte unbestechlich - auch wenn es nur darum geht Vernunft anzunehmen.
vg,
amothie
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Ajungilak |
Geschrieben am 26 Januar 2012
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Dabei seit 20 Januar 2012 66 Beiträge
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Guten Morgen!
So berichtet die "Süddeutsche" in der heutigen Ausgabe über unser Thema:
quote
Berlin - Im Streit um die neue Nachweispflicht für Unternehmen, die innerhalb der EU Waren exportieren, fordert das Bundeswirtschaftsministerium, die Regelung wieder abzuschaffen. Dies geht aus einem Brief des Wirtschaftsstaatssekretärs Bernhard Heitzer an das Bundesfinanzministerium hervor, der der SZ vorliegt. Darin fordert Heitzer das Nachbar-Ressort auf, 'die Nachweispflicht für innergemeinschaftliche Lieferungen nicht zu Lasten der redlichen Unternehmen unvertretbar zu verschärfen'. Konkret geht es dabei um die sogenannte 'Gelangensbestätigung'. Dieses Papier sollen die Unternehmen nach einer Übergangsfrist von April an vorlegen, damit ihre Lieferungen umsatzsteuerfrei bleiben. Darauf sollen die Kunden der Exporteure bestätigen, dass sie die Ware erhalten haben. Die Neuregelung soll helfen, Umsatzsteuerbetrug zu verhindern. Die Spitzenverbände der Wirtschaft laufen dagegen jedoch Sturm. Sie argumentieren, dass es oft nicht möglich sein werde, die erforderliche Bestätigung zu bekommen. Dies sieht das Bundeswirtschaftsministerium genauso: Die Regelung stelle ein erhebliches Problem vor allem für mittelständische Unternehmen dar. Sie sei mit dem Ziel der Bundesregierung unvereinbar, 'bürokratische Lasten abzubauen', schreibt Heitzer. tö
unquote
die url: www.sueddeutsche.de/k5...chutz.html
Es bewahrheitet sich wieder einmal: die Hoffnung stirbt zuletzt!
Gruß
Ajungilak
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Ajungilak |
Geschrieben am 01 Februar 2012
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Dabei seit 20 Januar 2012 66 Beiträge
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Hallo,
gestern erfolgte in diesem Zusammenhang eine Pressemitteilung des ddp wie folgt:
Zitieren:: |
Ohoven: Gelangensbestätigung erschwert EU-Binnenhandel –
Bürokratische Neuregelung jetzt abschaffen
(ddp direct) Berlin – Als „bürokratische Hürde für den Mittelstand“ hat der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, die Gelangensbestätigung für steuerfreie Lieferungen innerhalb der EU kritisiert. „Was als Vereinfachung gedacht war, erweist sich als zusätzliche Belastung für Klein- und Mittelbetriebe. Der Bundesfinanzminister muss deshalb diese Neuregelung sofort wieder rückgängig machen.“
Die seit Jahresbeginn geltende neue Vorschrift für innergemeinschaftliche Lieferungen erschwere den EU-Binnenhandel, so der Mittelstandspräsident. So könnten ausländische Speditionen nichts mit diesem Formular anfangen. Zudem werde das eigentliche Ziel, die Eindämmung des Umsatzsteuerbetrugs innerhalb der EU, völlig verfehlt. Es werde Betrügern ein Leichtes sein, eine solche Bestätigung zu fälschen.
Mit der Gelangensbestätigung müssen sich deutsche Exporteure seit Beginn des Jahres beim Empfänger ihrer Ware im EU-Ausland den Erhalt an einem bestimmten Tag und Ort bestätigen lassen, damit sie nicht die beim Inlandsverkauf fällige Umsatzsteuer zahlen müssen. Ein einziges Formular sollte künftig alle bislang für Warenlieferungen in das EU-Ausland geltenden Nachweismöglichkeiten ersetzen.
Das Problem: Die Gelangensbestätigung ist außerhalb Deutschlands kaum bekannt. Das ausführende deutsche Unternehmen bleibt aber auf der Mehrwertsteuerzahlung sitzen, wenn ihm im Zielland niemand das Formular abzeichnet. Bislang gibt es das Formular lediglich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Für andere Länder braucht der deutsche Exporteur eine amtliche Übersetzung. Aber selbst dann ist unklar, ob der deutsche Fiskus die Unterschrift eines Lagerarbeiters beispielsweise aus Bukarest anerkennt.
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die url: www.themenportal.de/wi...ndel-19894
Das BMF wollte doch auf der eigenen hp entsptechende Mustervordrucke in mehreren Sprachen veröffentlichen. "Nüscht" ist!
Gruß
Ajungilak
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ACO1 |
Geschrieben am 01 Februar 2012
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Dabei seit 31 März 2009 31 Beiträge
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Hallo zusammen,
ich hätte gerne mal von euch gewusst, wer sich mit der Umsetzung des Themas schon beschäftigt und wie ihr gedenkt das zu lösen, bzw. wer noch abwartet in der Hoffnung das sich alles in Luft auflöst.
Wir liefern gott sei Dank 98% unserer Innergemeinschaftlichen Lieferungen im Werkverkehr mit eigenen Fahrzeugen und werden deshalb unsere Empfangsquittung um den Satz "Bestätigung über das Gelangen des Gegenstands einner innergemeinschaftlichen Lieferung in einen anderen EU-Mitgliedsstaat (Gelangensbestätigung)" ergänzen.
Alle anderen erforderlichen Angaben befinden sich heute bereits auf der Empfangsquittung.
Die Problematik ob derjenige in der Warenannahme, der die Empfangsquittung/Gelangensbestätigung unterschreibt überhaupt dazu berechtigt ist, ist uns wohl bewusst, aber unser Geschäftsführer hat beschlossen das wir diesen bürokratischen Wahnsinn nicht noch weiter nachverfolgen und er sich über diesen Schwachsinn lieber vor Gericht streitet, sollte die Berechtigung bei einer Prüfung angezweifelt werden.
Das dies nicht der Weisheit letzter Schluss ist, ist mir auch klar, aber vielleicht hat jemand ja noch eine praktikablere Lösung parat.
MdgV ACO1
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Trollinger |
Geschrieben am 01 Februar 2012
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Dabei seit 01 Oktober 2010 63 Beiträge
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